Mehr Infos über Max Muck

Ein Eichhörnchen! Frieda kann es kaum fassen. Ein Eichhörnchen-Baby hat sich eben erschöpft in ihrer Hand zum Schlafen eingekringelt. Klar muss sie es mit nach Hause nehmen, um ihm zu helfen. Doch was jetzt? Sie muss in die Schule, der Urlaub in Italien steht an und sie hat überhaupt keine Ahnung von Eichhörnchen. Doch wo ein Wille ist, ist ein Weg. Und so begibt sich Frieda mit ihrem Bruder Tim auf das gemeinsame Abenteuer, das niedliche aber freche Eichhörnchen groß zu ziehen.  

Das ist die Geschichte von Max Muck. Hier findest Du aber noch mehr Informationen die nicht oder nur kurz in dem Buch vorkommen.

Wie alt war Max als er zu Frida und Tim kam?

Max war etwa 5 Wochen alt als Frida ihn gefunden hatte. Er wog so viel wie eine große Kugel Eis und hatte ein paar Kratzer an der Nase.

Als Max bei Frida und Tim einzog, war er nicht alleine. In seinem rotbraunen Fell saßen viele Flöhe, vier Zecken und ein paar Milben. Die Zecken waren schnell gezogen. Die Flöhe und Milben sammelten sich in Max Schlaf-Mütze, die täglich heiß gewaschen wurde. Wenn mal ein Floh über den Teppich oder Tisch hopste, holte Tim die Fliegenklatsche. Patsch.

Max schläft




Was hat Max als Baby-Eichhörnchen gefressen?

Wie kleine Babys auch liebte Max leckere Milch. Gerne auch mit etwas Traubenzucker. Das ist schön süß. Es ist aber keine Kuhmilch, wie du sie im Kühlschrank findest, sondern spezielle Milch für kleine Tiere wie Katzen, Hunde, Igel, Hasen oder eben Eichhörnchen. Normale Kuh-Milch mag Max überhaupt nicht, da er und die anderen Tiere davon Bauchweh, Durchfall oder noch viel mehr Schmerzen bekommt.

Nachdem Max oben seine Nagezähnchen bekommen hat, konnte er auch Zwieback und Apfel knabbern. Aber bitte einen süßen Apfel. Sauer mochte er gar nicht.  Und so langsam trank dann Max seine Milch dann nicht mehr so gerne. Seine Leibgerichte waren jetzt Sonnenblumenkerne und Haselnüsse.

Max Muck beim knabbern Max knabbert Sonnenblumenkerne



 

War Max zutraulich?

Max liebte es zu kuscheln. Am schönsten fand er es auf dem Bauch oder nah an der Brust. Da war es kuschelig warm und er hörte den Herzschlag von Frida oder Tom. Das beruhigte ihn.

Auch als Max langsam in die Freiheit wollte, liebte er es mit Frida und Tim zu spielen. Im Zimmer sprang er von einem zum anderen. Kletterte an ihnen hoch und übte, im Kreis um den Bauch zu laufen. Das war gut, denn so kann er in der Natur Greifvögeln und anderen Tiere entkommen in dem er blitzschnell um dem Baumstamm klettert.

Je älter Max wurde, desto vorsichtiger wurde Max gegenüber Menschen. Nur Tim und Frida konnten ihn noch anfassen. Als Max dann in Freiheit war, hat er seine natürliche Scheu vor Menschen wieder aufgebaut und wurde so wieder zum „echten“ Wildtier.

Wo wohnte Max?

Am Anfang schlief Max in seiner Schlaf-Mütze, die in einem gemütlichen Katzenkorb lag.

Später konnte Max in seinem Holzkäfig klettern. Der war so groß wie der Schreibtisch von Frida und ging ihr bis zum Bauch. Tim hatte ihm ein Brett mit Geländer für seine Schlaf-Mütze eingebaut. Die Schlaf-Mütze liebt er, erinnert ihn die kuschelige Höhle doch an das kleine, weiche Kinderzimmer in dem er geboren wurde.

Als Max in seinen großen Außen-Käfig umziehen konnte, war er happy. Da konnte er springen, klettern, laufen und von den frischen Buchen- oder Eichenästen die Blätter abnagen. Die verteilte er dann kreuz und quer in dem Käfig. Sein „Kinderzimmer“ sah dann immer sehr unordentlich aus und musste von Frida und Tim jeden Tag aufgeräumt werden.

Max Muck in seinem Schlafkorb Max Muck mit seiner Schlafmütze im Korb



 

Kommt Max zu Besuch?

Frida und Tim haben eine Eichhörnchen-Futterstation und einen Wassernapf im Garten aufgehängt. Da sind Nüsse, Sonnenblumenkerne, Samen und andere leckere Sachen drin. Jeden Tag können Tim und Frida die Eichhörnchen beobachten, wie sie aus der Station die Leckereien herausholen. Max ist auch dabei. Aber nicht nur Max und seine „Eichhörnchen-Bande“ freuen sich, sondern auch die Vögel im Garten. Die Hörnchen schmeißen genug Futter auf die Erde, sodass es auch für Amsel, Fink, Meise, Rotkehlchen oder Zaunkönig reicht.

 

 
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